Die Hochzeiterin Michaela Burch
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22. November 2020

Mein Statement: ein absolutes Ja zum Elopement!

Ein Elopement in den Bergen - heiraten zu Zweit

Was bitte ist ein Elopement?

 

Ich hatte euch die Tage bei Instagram und bei Facebook in meiner Story gefragt, ob ihr wisst, was ein Elopement ist. Und die meisten klickten auf „Ein bitte was?“ Und deswegen bekommt ihr jetzt ganz viele Infos darüber, was ein Elopement ist. Es war euch sicher klar, dass es irgendwas mit Hochzeiten zu tun hat. Wäre ja sonst auf meiner Hochzeiterinnen-Seite auch irgendwie unlogisch. Und wenn man ein bisschen wegen Hochzeiten im großen www rumsucht, dann findet man diesen Begriff immer öfter. Aber was genau heißt oder bedeutet er denn nun?

 

Wie immer kommen die meisten Hochzeitsbegriffe aus dem englischsprachigen Raum. So auch in diesem Fall. „elope“ bedeutet „durchbrennen“, „abhauen“, „ausreißen“.  Die englische Wikipediaseite https://simple.wikipedia.org/wiki/Elopement_(marriage) erklärt, dass ein Elopement eine private, intime oder heimliche Hochzeit ist. Und dass sie eine Alternative zu einer großen, teuren Hochzeit sein kann.

 

Also warum dann durchbrennen oder abhauen? Gemeint ist damit einfach eine kleine, intime Hochzeit, bei der nicht jeder eingeladen wird. Und klein und intim bedeutet entweder nur das Brautpaar alleine oder mit den Trauzeugen oder einer Handvoll Lieblingsmenschen.

 

 

Ganz viele Menschen haben sicher schon ein sogenanntes Elopement gefeiert, ohne dass sie wussten, dass sie eines haben. Oder eben den Begriff gar nicht kannten. Und zwar diejenigen, die ganz einfach ganz alleine ins Standesamt sind und geheiratet haben, ohne es jemandem zu sagen.

 

Aber nein, das meine ich eigentlich gar nicht mit einer kleinen und intimen Hochzeit. Überlegt doch mal, was könnte der Grund sein, dass man genau so heiraten möchte? Weil es endlich nur um euch geht. Um euch und eure Liebe. Und nicht um die Erwartung von 80 oder mehr Gästen, dass ihr gefälligst mit ihnen ne gescheite Sause macht und dabei Unmengen an Geld ausgebt.

 

Und nein, klein und intim bedeutet auch nicht, dass ihr auf all das verzichten müsst. Natürlich ist es grandios auch ein Elopement mit Brautkleid und Anzug, mit Fotograf, einer anständigen Trauung, Musik und einem guten Essen zu feiern. Also genauso wie bei einer großen Hochzeitsfeier. Nur mit dem Unterschied, dass ihr nicht Tausende Euros für das Essen eurer Gäste ausgebt oder für viel Deko und Blumen oder eine riesige Hochzeitstorte. Oder eurer Elopement ist eben komplett anders. So wie es zu euch passt. Und eben nur zu euch. Denn wer ganz allein oder mit einer Handvoll Leuten heiratet, kann völlig unkonventionell heiraten. Da kann es auch einfach mit Flip-Flops und Badeshorts sein oder mit Bergklamotten oder im Skianzug.

 

 

Ein Elopement und der wichtigste Grund dafür:

 

Wofür solltet ihr das dann machen? Weil ihr Zwei genau der Grund seid, dass ihr feiert. Euch. Und eure Liebe. Auch wenn sich das jetzt superkitschig anhört, es ist genau das, worauf es bei einer Hochzeit ankommt. Viele Paare (speziell die Bräute) scheinen das aber in den letzten Jahren ganz verdrängt oder vergessen zu haben. Ganz häufig hatte ich auch als Planerin und auch jetzt als freie Traurednerin immer wieder das Gefühl, dass die Instagram-taugliche Inszenierung einer möglichst ungewöhnlichen, komplett durchgestylten, riesigen Hochzeit  wichtiger ist als der eigentliche Grund, sich das Ja-Wort zu geben.

 

Gerade in Zeiten von Corona mit den ganzen Kontaktbeschränkungen ist so ein Elopement eine Möglichkeit, elegant allen erst im Nachgang zu sagen „Wir haben übrigens geheiratet. Aber wir wollten niemanden unnötig in Gefahr bringen. Deswegen waren wir dabei alleine. Und wir haben unseren Tag unheimlich genossen. Er war genau so, wie wir uns einen unserer schönsten Tage vorgestellt haben.“ Wäre schon ne feine Sache oder nicht?

 

Vor ganz vielen Jahren, als ich mich mal mit dem Thema auseinandergesetzt habe, ob ich vielleicht doch noch mal unter die Haube kommen wollen würde, war mein Plan folgender: Mit meinem Liebsten ganz allein einen grandiosen Tag verleben, der nur uns beiden gehört. Oder vielleicht noch mit Trauzeugen und/oder Eltern. Dann direkt am Tag drauf in den Urlaub fliegen. Und wenn wir wieder zurück sind, dann vielleicht eine Gartenparty zu feiern, bei der wir so ganz nebenbei erwähnen werden, dass dies keine normale Gartenparty ist mit richtig gutem Essen und guter Musik, sondern unsere Hochzeitsfeier mit all den Menschen, die uns trotzdem wichtig sind.

 

Wo kann ich das jetzt feiern?

 

Wo kann man jetzt so ein Elopement machen? Gaaaaaaanz einfach. Dort, wo es euch beiden gefällt. Denn es geht ja nur noch um euch. Da ist es egal, ob es irgendwo im Urlaub ist in einem Weingut in Südafrika oder der Toskana oder am Strand von Alassio oder im eigenen Garten, auf einer Berghütte oder unterm Gipfelkreuz, im Hochseilgarten oder oder oder… Am liebsten einfach dort, wo ihr für euch sein könnt. Dort, wo euer Herz höherschlägt. Eben genau dort, wo es perfekt zu euch passt. Wenn ich jetzt für mich überlege, dann wäre es bei mir irgendwo in der Hochebene von Lesotho oder in Irland oder auf einem richtig authentischen Mittelaltermarkt. Ihr seht… alles ist machbar. Schaut euch ruhig mit dem Hashtag #elopement einfach auf Instagram mal um.

 

Und ich höre jetzt schon die Frage „Für was brauch ich dann einen Fotografen/Videografen oder einen freien Redner?“ Weil der eine eure Liebe und das Strahlen in eurem Herzen in schöne Worte fasst und es noch einmal richtig fassbar darstellt und der andre genau das Gleiche in Fotos oder Film. Damit ihr euch für immer an den wunderschönen Tag erinnern könnt. An den Tag, an dem es ausschließlich um euch gegangen ist.

 

Ist das nicht nur ein Corona-Trend?

 

Trotzdem komm ich noch mal mit diesem doofen Unwort des Jahres 2020, beginnend mit C, aufhörend mit Orona. Ich ganz persönlich bin der Meinung, dass die Liebe immer gefeiert werden darf. Aber auf Grund der bekannten Ansteckungen und der Gefährlichkeit des Virus wird es meiner Meinung nach noch mindestens zwei Jahre mit Einschränkungen einher gehen. Was also spricht dann gegen so eine Mini-, Tiny- oder Microhochzeit (das sind nämlich drei weitere Bezeichnungen für eine Hochzeit mit wenigen Menschen, wobei hier erfahrungsgemäß um die 30 Gäste anwesend sind)? NICHTS :-)

 

Außerdem haben so viele Paare aus 2020 ins Jahr 2021 verschoben, dass viele Locations bereits ausgebucht sind und bei weiteren noch nicht klar ist, ob sie nächstes Jahr noch existieren. Warum dann nicht einfach irgendwo heiraten, wo man keine Location für viele Menschen suchen muss, sondern einfach etwas Schnuckeliges, Kleines, wenn überhaupt. Theoretisch und praktisch ist auch ein Picknick genau an der Stelle, an der ihr euch eure Liebe zueinander bekräftigt. Schöne Vorstellung oder nicht?

 

Und damit zur Beantwortung der Frage: ja, durch Corona wurden deutlich mehr Elopements gefeiert, weil man eben nicht mit so vielen Menschen feiern konnte. Und nein, für mich ist es kein Corona-Trend. Für mich ist ein Elopement ein absolutes Statement zum nächsten Satz:

 

Feiert euch und eure Liebe – egal, wann ihr das tun wollt. Egal, wo. Und egal, mit wieviel Menschen.

 

Ich begleite euch auf jeden Fall überall hin als freie Traurednerin. Und dazu müssen wir die Hochzeit definitiv nicht in München oder sonstwo in Bayern feiern, auch wenn ihr das ursprünglich mal geplant habt. Mit euch fliege ich bis ans Ende dieser Welt :-) Falls euch noch ein guter Fotograf und/oder Videograf dazu fehlt, dann habe ich hier auch die eine oder andre Empfehlung für euch.

 

Wenn euch die Idee gefällt, dann schreibt mich doch einfach an. Nutzt am einfachsten mein Kontaktformular und dann können wir bereits mit der Umsetzung eures tollen Tages beginnen.

 

Alles Liebe von eurer Michaela

 

 

PS: danke an Marc Gilsdorf für die Fotos des Styled Shoots und an Uschi Glas für die Planung, Organisation und Umsetzung in der Alpenwelt im Salzburger Land. Danke auch an Patrizia und Daniel, Romina und Maxi, dass ich eure Fotos nutzen darf.

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